FAQs: Einführung eines City-Gutscheinsystems
Lokale Gutscheinsysteme, City-Gutscheine und Guthabenkarten sind in vielen Städten und Kommunen sehr beliebt, um Kaufkraft vor Ort zu fördern und zu binden. Untersuchungen gehen davon aus, dass die Mehrheit der deutschen Städte ein solches System einsetzt – in den verschiedensten Formen und Ausprägungen.
Vielfach sind diese Systeme jedoch noch „analog“, rein mit Papier, Karten und Abrechnungslisten. Dies ist ein zusätzlicher Aufwand, der die Akzeptanz bei vielen Händlern und Anbietern vor Ort schwinden lässt, je mehr ein solches System Erfolg hat und um so mehr „analoge“ Arbeit und Verwaltungsaufwand dann damit verbunden ist. Dies führt teilweise sogar dazu, dass ein eigentlich sehr erfolgreiches Werkzeug des Stadtmarketings grundsätzlich in Frage gestellt wird.
Daher sind bei Einführung oder Umstellung eines City-Gutscheinsystems oder Stadtportals grundsätzliche Punkte zu bedenken und zu beachten, damit dieses wirklich ein langfristiger Erfolg wird.
Dabei ist ein Punkt ganz wichtig: Achten Sie auf Digitalisierung!
Denn Digitalisierung darf nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss Sie auch bei der Digitalisierung der Mitglieder des City-Gutscheinsystems unterstützen.
Die neueste Technik macht es möglich und nutzt Automatismen:
- Ein gut durchdachtes Gutscheinsystem hilft Ihnen beim Digitalisieren der Händler und erhöht damit gleichzeitig auch die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Deutlich!
- Wie? Bei allen Transaktionen werden nicht nur Gutscheinwerte verarbeitet, sondern auch Informationen über die Händler, wie zum Beispiel die Info, welche Produkte gekauft wurden. Diese Informationen über das Produkt-Angebot vor Ort sollte ein digitalisiertes Citygutscheinsystem automatisiert an Suchmaschinen weitergegeben!
- Die Erfahrung zeigt, das Gewerbetreibende zusätzlichen Aufwand scheuen. Vielfach pflegen diese aus Zeit- und Kapazitätsgründen die eingesetzten Medien (Website, Stadtportal, Social Media …) wenig bis gar nicht. Damit sich das ändert sollte darauf geachtet werden, dass die Lösung in Automatismen zu finden ist – z. B. durch ein durchdachtes digitales Gutscheinsystem.
Um die Fragestellungen und Informationen für Sie übersichtlich zu machen, haben wir die nachfolgenden FAQ die häufig gestellten Fragen zu Citygutscheinsystemen und Stadtportalen zusammengestellt.
Wir freuen uns, wenn Ihnen diese bei Ihren Entscheidungen und Entscheidungskriterien für ein lokales Citygutscheinsystem weiterhelfen. Für weitere Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne persönlich und unverbindlich zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns.
FAQ Themenbereiche:
- FAQ Grundlegende Funktionen für Betreiber eines Citygutscheinsystems / Stadtportals
- FAQ Funktionen für am Citygutscheinsystem /Stadtportal teilnehmende Händler, Gewerbetreibende und Unternehmungen
- FAQ Funktionen für die Zielgruppe der Kunden und Konsumenten
- FAQ Sichtbarkeit in Suchmaschinen und automatisierte Suchmaschinenoptimierung
- FAQ Arbeitgebergutscheine und Einbinden von lokalen Arbeitgebern in das Citygutscheinsystem
- FAQ Technik und Datenschutz
- FAQ Betreibermodelle
- FAQ Lizenzmodelle und laufende Kosten
- FAQ Softwareanbieter
- FAQ Checkliste: Was muss bei Einführung oder Umstellung eines Citygutscheinsystems oder Stadtportals wann wie bedacht oder gemacht werden?
FAQ Sichtbarkeit in Suchmaschinen und automatisierte Suchmaschinenoptimierung
Warum sollten lokale Händler digital sichtbar werden und wie ist dies zu erreichen?
Das Internet ist als Informationsplattform und für die übergreifende Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Das Internet bietet diese vielfältigen Möglichkeiten für Darstellung, Präsenz und Werbung auch für lokale Händler, Gewerbeitreibende, Dienstleister, Gastronomen und Unternehmungen – wie natürlich auch für Vereine, Projekte und Kulturangebote und Veranstaltungen.
Oftmals wird dabei übersehen: Für eine erfolgreiche Nutzung dieser Möglichkeiten vor Ort muss aus der richtigen Richtung gedacht werden. Im großen Marktplatz „Internet“ haben diejenigen Anbieter Erfolg, die in den Suchergebnissen der Suchmaschinen ganz oben stehen. Die „Bots“ der Suchmaschinenanbieter achten dabei in der Hauptsache darauf, wo es etwas Neues gibt. „Content“ heißt das Schlagwort. Um in den Suchergebnissen der Suchseiten wie z. B. Google immer möglichst weit oben zu stehen, muss man ständig aktiv sein und immer neue Inhalte bringen.
Warum sind viele Versuche einer lokalen Plattformen oder „App“ gescheitert?
Es gab eine Zeit, da waren viel Städte und Kommunen der Ansicht, sie bräuchten unbedingt eine „App“ und haben dafür zum Teil sehr viel Geld ausgegeben. Die potentiellen Nutzer, die Bürgerinnen und Bürger hatten daran aber kein Interesse – oder nur ein sehr kurzes.
Dazu ist klar festzuhalten: Es geht nicht darum, einfach eine „Stadt-App“ zu haben. Es geht darum, dass diese Stadtinformation auch Inhalte hat! Neuigkeiten, Interessantes, wirkliche und aktuelle Angebote. „Nur eine App“ ohne stetig neue Inhalte ist wie ein neues Auto ohne Treibstoff: Schön, toll zu bestaunen – aber es bringt einen nirgendwo hin.
Für eine wirkliche Akzeptanz bei der Zielgruppe und die Nachhaltigkeit einer lokalen Plattform gilt dies in gleicher Weise: Wenn Besucher und Nutzer eines lokalen Portals dort nichts Neues erfahren – oder nur das, was sie eh schon wissen und kennen - dann werden sie es nicht besuchen.
Der Klick bleibt nur dann in der eigenen Stadt, wenn dort auch etwas geboten und angeboten wird.
Es ist die Nicht-Beachtung eines sehr entscheidenden Elements, woran viele lokale Plattformen gescheitert sind: Die Anbieter von Informationen waren nicht „an Bord“: Das Interesse der Händler, Dienstleister und Gewerbetreibenen vor Ort ist groß – deren Möglichkeiten, permanent neue Inhalte zu generieren und zu liefern jedoch nicht. Dafür haben viele gar nicht die Kapazitäten. Dadurch gibt es nichts Neues, nichts aktuelles zu entdecken und somit verschwindet auch das Interesse der potentiellen Besucher an einer solchen Plattform.
Was ist der entscheidende Punkt, damit ein Stadtportal, eine lokale Stadtplattform funktioniert?
Viele lokale Internetportale „vor Ort“ dümpeln deshalb recht unbeachtet vor sich hin, weil diese auf einen konzeptionellen Fehler aufgebaut sind: Sie setzen zu sehr auf die Mitwirkung und Aktivität der Händler und Gewerbetreibenden. Viele Städte und Kommunen haben zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels den Händlern und Gewerbetreibenden viele Online-Möglichkeiten quasi auf dem Silbertablett hinterhergetragen. Doch haben diese vielfach weder die Zeit noch die Ressourcen und Kapazitäten für solche Tätigkeiten.
Doch die Anwender, Nutzer und insbesondere die Suchmaschinen – die entscheidend für die Sichtbarkeit sind – wollen zwingend immer neuem Inhalt, immer neuem „Content“.
Dadurch wurde den Akteuren dieser Stadtplattformen angetragen, dass jeder Händler, Anbieter, Dienstleister möglichst täglich oder wöchentlich etwas beitragen, ergänzen und aktualisieren müsste. Und hier liegt das Problem: Dies ist schlichtweg für sehr viele nicht umsetzbar, nicht machbar und nicht zu leisten.
Denn: Der Schreiner macht Möbel, kein Online-Contentmanagement, keine Suchmaschinenoptimierung! Für Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomen und die lokalen kleinen Unternehmungen ist „Content“-Generierung und damit Suchmaschinenoptimierung als zusätzliche Tätigkeit weder Anliegen noch Kernkompetenz. Sondern nur ungeliebter Aufwand.
Die lokalen Händler und Anbieter befinden sich somit in einer Art Zwickmühle. Sie würden selbstverständlich sehr gerne diese Online-Präsenz haben, können diesen Aufwand aber aufgrund fehlender Ressourcen und der entstehenden Kosten aber nicht leisten.
In dieser Situation stellt sich für viele Städte, Kommunen, lokale Händler, Dienstleister, Gastronomen und Unternehmungen vor Ort, die Frage, ob ein lokales Stadtportal dann überhaupt noch Sinn macht?
Die Antwort lautet eindeutig „Ja. Unbedingt“. Man muss es richtig machen, von der richtigen Seite denken und nicht einseitig nur auf die Händler und die Gewerbetreibenden bauen: Wenn Händler und Gewerbe keine Zeit haben, weil diese mit dem Tagesgeschäft beschäftig sind, dann bedarf es einer anderen Lösung. Und genau diese Lösung gibt es. Diese lautet „digitale Fußgängerzone“ von proKommun. Das Prinzip der „digitalen Fußgängerzone“ von proKommun ist dabei denkbar einfach, einfach zu handhaben, aus der Praxis gedacht und pragmatisch: Wenn die Suchmaschinen und die Nutzer immer Neues und Neuigkeiten verlangen, dann sollen sie dies bekommen. Doch von wem es kommt, ist dabei zweitrangig.
Was macht den Unterschied des Stadtportals von proKommun mit der „digitalen Fußgängerzone“?
Mit der „digitalen Fußgängerzone“ hat proKommun eine Digitalisierungsmaßnahme für Städte und Kommunen entwickelt, die jeweils dort vor Ort betrieben werden kann. In dieser „digitale Fußgängerzone“ wird nicht nur allen Händlern, Gewerbetreibenden, Dienstleistern und Gastronomen, sondern eben auch allen Vereinen, Sportvereinen, Projekten, Initiativen, Interessengruppen, Veranstaltern, Kulturschaffenden und den verschiedensten Anbietern die Möglichkeit gegeben, sich einzutragen, sich zu präsentieren und darzustellen. Denn genau diese Gruppen haben ein stetiges und fortlaufendes Interesse, Ihre aktuellen Neuigkeiten, Informationen, Aktionen und Veranstaltungen laufend aktuell publik zu machen.
Es funktioniert so: In der „digitalen Fußgängerzone“ des Stadtportals von proKommun können sich alle positionieren, sich einmal eintragen, ein kurzes „Hier sind wir, hallo“, Kontaktmöglichkeiten, Öffnungszeiten, kurze Beschreibung, bestehende Online-Präsenzen. Fertig.
Die Technik der „digitalen Fußgängerzone“ von proKommun betrachtet dann-automatisch (!): Was gibt es Online im Internet für Aktionen, für Aktualisierungen und neue Informationen, Produkte, Neuigkeiten, Veranstaltungen für diese bestimmte Stadt. Und schaut dazu eben auch, was die Akteure vor Ort bereits auf ihren eigenen Internetseiten oder den sozialen Netzwerken posten. Diese Informationen werden dann wiederum für die digitale Fußgängerzone verwendet.
Mit dem entscheidenden Effekt: Innerhalb des „digitalen Stadtforums“ gibt es laufend Neues, immer Aktuelles –denn es gibt in der Summe der am Stadtportal beteiligten immer genügend Akteure, die Ihre aktuellen Informationen und Nachrichten weitergeben wollen. Und die anderen Teilnehmer, die diese Möglichkeiten und Ressourcen zur ständigen Aktualisierung nicht haben, freuen sich mit und profitieren davon.
Auch der Googlebot freut sich – er bekommt den geforderten ständig neuen „Content“ – und der Einzelhändler freut sich damit ebenso: Denn sein Suchergebnis steigt auf der Suchseite der Suchmaschinen nach oben. Insbesondere, wenn er gar nicht selber „Content“ aktualisiert, sondern der Vollautomat von proKommun.
Bedeutet „Stadtportal“, dass jeder Händler, Dienstleister, Gewerbetreibende eine weitere Internetseite betreiben und insbesondere Pflegen muss?
Diese Frage ist sehr wichtig und die Antwort lautet eindeutig „Nein. Eben nicht“. Denn der entscheidende Punkt ist: Die „digitale Fußgängerzone“ ist keine weitere Internetseite, die vor Ort dann zusätzlich gepflegt werden muss. Die „digitale Fußgängerzone“ ist vielmehr ein digitaler Marktplatz. Jeder Händler, jeder Dienstleister, Handwerker, Firma, Unternehmung, wie auch jeder Verein, Initiativen, Projekte – alle Teilnehmer und Elemente einer lebendigen Stadt bekommen dort eine kurze „Landing Page“, die dann als ein Sprungbrett, als Weiterleitung auf die jeweils eigene, bestehende Internetseite fungiert.
Im Stadtportal ist also nur ein kurzer Informationswegweiser, der dann wiederum auf die bestehenden Internetseiten und Online-Präsenzen aller am Stadtportal beteiligten Akteure weiterleitet. Dieses Prinzip hat sich sehr bewährt, weil es die digitale Sichtbarkeit der Angebote in einer Stadt um ein Vielfaches erhöht – und gleichzeitig den Aufwand für die einzelnen Akteure minimiert.
Was bringt das Prinzip des Stadtportals von proKommun für die beteiligten Akteure?
Der Erfolg eines Stadtportals ist direkt messbar und lässt sich in konkreten Zahlen ausdrücken: Eine 800 - 1000 % bessere Sichtbarkeit und Präsenz in den Suchmaschinen durch die „digitale Fußgängerzone“ von proKommun. Das sind die aktuellen Auswertungsergebnisse der lokalen Gewerbe- und Werbegemeinschaften vor Ort bzw. des Citymarketings, welche das Stadtportal von proKommun mit der digitalen Fußgängerzone einsetzen.
Als Beispiel „vor Ort“ gilt hier auch die Ulmercity.de, die ihre digitale Sichtbarkeit und Präsenz in den Suchmaschinen durch die digitale Fußgängerzone von proKommun deutlich gesteigert hat.
Das Prinzip des Stadtportals von proKommun klingt sehr einfach – kann es trotzdem funktionieren?
Das Prinzip Stadtportal mit digitaler Fußgängerzone funktioniert gerade deshalb, weil es so einfach ist und insbesondere für die beteiligten Akteure so einfach zu handhaben.
Das technische Kernstück dieses Prinzips ist: Das Stadtportal von proKommun sammelt im Hintergrund automatisiert und stetig den vorhandenen neuen Inhalt, diesen neuen Content zusammen. Dies beispielsweise aus Posts in Sozialen Medien und unter anderem auch durch Informationen aus dem digitalem Gutscheinsystem. Alle diese Informationen werden dann durch die Software in der „digitalen Fußgängerzone“ darstellt. Dadurch gibt es dort immer etwas Neues: Für die Kunden, Interessenten wie auch für die Suchmaschinen. Um es in Zahlen auszudrücken. Wenn von 100 Teilnehmern in einer „digitalen Fußgängerzone“ 10 Teilnehmer neuem Content liefern, so wird dieser verwendet und schlussendlich profitieren alle 100 Teilnehmer davon: Denn die „digitale Fußgängerzone“ hat damit laufend Neuigkeiten, diesen „Content“ auch für die Suchmaschinen – und der Anwender und Interessent hat das, was er gesucht hat.
So einfach ist die Idee und das Prinzip der „digitalen Fußgängerzone“ von proKommun und ebenso einfach ist dies auch in dem Stadtportal von proKommun umgesetzt. Einfach zu handhaben, einfach u betreiben, Aufwand zu minimieren: Weil die einfachsten Ideen immer die erfolgreichsten sind.
Welche Möglichkeiten und Vorteile bietet ein Citygutscheinsystem und Stadtportal für das lokale Marketing?
Bei Einsatz eines Stadtportals lassen sich grundsätzlich zwei entscheidende Vorteile ausmachen: Es gibt 1 lokale Plattform, die Händler und Unternehmen zusammenfasst und damit wesentlich mehr des für die Suchmaschinen so wichtigen Contents bietet. Allein dadurch ergibt sich bei Google, Bing und Co eine wesentlich bessere Sichtbarkeit.
Auch die Verbraucher und Gutscheinnutzer mit einem Gutscheinkonto werden regelmäßig auf das Portal zugreifen. Auf diese Weise haben Händler, Unternehmen und Dienstleister wesentlich zielgerichtetere Möglichkeiten, potentielle Kunden anzusprechen und Werbung zu platzieren. Diese ganz gezielte Werbung für die wirklich relevante Zielgruppe bringt mehr Wirkung – und weniger Kosten. Auch ein Newslettersystem ist hierbei nutzbar.
Über die Benutzerkonten der Teilnehmer des Stadtportals und Citygutscheinsystems können Neuigkeiten, Angebote und Werbemaßnahmen ganz zielgerichtet an die wirklich relevante Zielgruppe gebracht werden. Dies bedeutet: Weniger Aufwand, mehr Wirkung, mehr Erfolg.
FAQ Arbeitgebergutscheine und Einbinden von lokalen Arbeitgebern in das Citygutscheinsystem
Was ist ein Arbeitgebergutschein?
Unternehmen haben die Möglichkeit, Leistungen Ihrer Mitarbeiter monatlich mit einem bis zu 44 Euro steuerfreien Zusatzlohn zu honorieren. Bei Jubiläen und besonderen Anlässen wie Hochzeit, Geburt eines Kindes, ein runder Geburtstag oder ähnliches können Unternehmen Ihren Mitarbeitern und Angestellten einmalig bis zu 60 Euro steuerfrei zukommen lassen. Dieses Instrument nutzen viele Arbeitgeber für eine zusätzliche Mitarbeitermotivation.
Welche Vorteile hat ein Arbeitgebergeschenkgutscheinsystem für eine Kommune/Stadt?
Die Nutzung eines Arbeitgebergutscheins in einem Citygutscheinsystem hat für eine Kommune/Stadt große Vorteile. Ein Arbeitgebergeschenkgutschein ist für eine Kommune immer ein aktives Stadtmarketing. Wenn Unternehmen lokale Citygutscheine und Geschenkgutscheine ausgeben können, dann werden deren Mitarbeiter und Angestellten mit diesen Gutscheinen die örtlichen Angebote des Einzelhandels, der Gastronomie, der Dienstleistungen, Handwerksbetriebe wie auch Kultur- und Freizeiteinrichtungen nutzen – kurz gesagt, alle lokalen Anbieter, dies sich am Gutscheinsystem beteiligen. Damit bleibt das Geld also vor Ort und stärkt die lokale Wirtschaft nachhaltig und langfristig.
Wie profitieren Arbeitgeber von einem lokalen Arbeitgebergutscheinsystem?
Arbeitgeber können Ihren Mitarbeitern und Angestellten über Arbeitgebergutscheine steuerfrei zusätzliche Geschenke oder einen Bonus zukommen lassen. Dies ist ein sehr beliebtes Mittel der Mitarbeitermotivation. Durch die Abwicklung über ein Gutscheinsystem ist dies einfach und ohne großen Aufwand möglich.
Die lokalen Arbeitgeber und Unternehmen haben ebenso ein großes Interesse an einem attraktiven Standort und an der Unterstützung des lokalen Angebots. In Zeiten des Fachkräftemangels und im Werben um Mitarbeiter ist dies für die Unternehmen ein überaus wichtiger Faktor.
Wie profitieren Mitarbeiter und Angestellte von einem Arbeitgebergutschein?
Der Arbeitgebergutschein ist steuerfrei und damit ohne Abzüge einsetzbar. Er lässt sich vor Ort in Handel, bei Dienstleistern, in der Gastronomie, bei Handwerkern, bei Kultur- und Freizeitangeboten einsetzen und ermöglicht so eine große Auswahl, sich mit dem Arbeitgebergutschein auch Wünsche zu erfüllen.
Wie profitiert die lokale Wirtschaft von einem Arbeitgebergutschein?
Arbeitgeber und Unternehmen geben bereits heute schon vielfach Geschenkgutscheine oder Arbeitgebergutscheine aus. D.h. auch heute schon profitieren diejenigen Anbieter, die diese Gutscheine annehmen – vielfach jedoch nur die großen Online-Riesen.
Wenn es ein lokales Citygutscheinsystem vor Ort gibt, das Arbeitgebergutscheine ermöglicht, so ermöglicht dieses auf die gleiche Weise, dass der Umsatz der lokalen Wirtschaft zugutekommt. Das Angebot eines lokalen Arbeitgebergutscheins ist somit ein aktives und nachhaltiges Mittel der Umsatzgenerierung für alle Branchen.
Zudem setzen sich Mitarbeiter und Angestellte, die u.U. von außerhalb zu Ihrer Arbeitsstätte vor Ort pendeln, viel mehr mit den lokalen Angeboten auseinander, bekommen eine wesentlich umfangreichere Wahrnehmung der Stadt und mit einem oftmals zu bemerkenden „das wusste ich ja gar nicht, dass es das hier gibt“ ein anderes Einkaufsverhalten. Die bessere Kenntnis des lokalen Angebots bringt auch vielfach ein geringeres Abwandern in den Online-Handel mit sich.
Wie erfolgt die Verwaltung der Arbeitgebergeschenkgutscheine?
Die Verwaltung von Arbeitgebergutscheinen muss immer einfach, schnell und unkompliziert möglich sein. Ein System wir proKommun integriert die Verwaltung von Arbeitgebergutscheinen in das Citygutscheinsystem mit allen seinen Möglichkeiten. Entscheidend sind der geringe Verwaltungsaufwand für die Arbeitgeber, ein flexibler Aufladungs-betrag und Aufladungs-Turnus sowie die automatische Kartenaufladung für den Arbeitnehmer/Mitarbeiter.
Über das Gutscheinsystem können Arbeitgeber für jeden Mitarbeiter die Gutscheinhöhe, den Auszahlungsturnus, den Zeitraum etc. festlegen. Die Gutscheinerstellung erfolgt auf der Basis dieser Angaben vollautomatisch durch das System, auch mit automatischer Versendung einer E-Mail an die Mitarbeitenden über den erhaltenen Gutscheinwert. Der Gutscheinwert kann dann über den Einsatz von Firmenkarten übermittelt werden. Wenn die Mitarbeiter und Angestellten, die einen Gutschein erhalten, ein Kundenkonto im lokalen Citygutscheinsystem haben, wir der Gutscheinwert direkt dort gutgeschrieben.
Wie und wo können Arbeitnehmer und Mitarbeiter die Arbeitgebergutscheine einsetzen?
Mit der in das lokale Citygutscheinsystem integrierten Arbeitgebergutschein-Verwaltung können die Arbeitnehmer und Mitarbeiter die kompletten Möglichkeiten dieses Stadtgutscheinsystems nutzen. Mit einem digitalen Gutschein auf dem Smartphone oder mit einer individualisierten Firmenkarte können die Gutscheinbeträge bei allen am Citygutscheinsystem teilnehmenden Händlern, Betrieben und Einrichtungen eingelöst werden – komplett oder in Teilbeträgen.
Wie werden Arbeitgebergutscheine abgerechnet?
Arbeit erhalten über das System entsprechend Summe der ausgegebenen Gutscheine eine monatliche Abrechnung– automatisiert und mit geringst möglichem Verwaltungsaufwand. Diese Abrechnung listet alle Beträge und Transaktionen an die Mitarbeiter und Angestellten des ausgebenden Unternehmens auf. Dieser Betrag wird dann mit der lokalen Betreiberorganisation des Gutscheinsystems (City-Management, Werbegemeinschaft, Stadtmarketing etc.) abgerechnet.
Das System von proKommun ermöglicht dies vollautomatisch über eine DATEV-Schnittstelle.
FAQ Software-Anbieter
Es gibt eine Vielzahl von Anbietern von Software und „Apps“ für Gutschein- und Bonuspunkte-Systeme. Was sollte man bei der Auswahl berücksichtigen?
Citygutscheine und Stadtportale sind einzelne Elemente und Möglichkeiten eines Stadtmarketings wie auch der Digitalisierung. Diese müssen sich jedoch in ein Gesamtkonzept einbinden lassen – und sich ändernden Anforderungen und fortschreitenden Entwicklungen anpassen lassen.
Der Anbieter eines Citygutscheinsystem sollte also nicht nur eine Insellösung anbieten, sondern sich insgesamt mit dem Thema „lokaler Einzelhandel im Zeitalter der Digitalisierung“ beschäftigen. Damit ist die Software auch Teil eines Gesamtkonzeptes. Ganz wichtig sind dabei auch Schnittstellen zu bestehenden Systemen und „standardisierten“ Datenaustauschverfahren wie DATEV . Niemand will „alles neu“ machen oder „alles nochmals eintippen“, das ist aus der Zeit gefallen und mit moderner Technik auch nicht mehr notwendig.
Ein Citygutschein-System sollte auch permanent weiterentwickelt werden und stets die aktuellen technischen Neuerungen enthalten. Die Update-Fähigkeit muss immer gegeben sein, so dass z. B. auch zukünftige Technologien und Betriebssysteme immer unterstützt werden.
Ebenso wichtig ist die Erfahrung des Anbieters des Citygutscheinsystems, das praktische Know-how und das Verständnis und die Kenntnis über die Anforderungen des Stadtmarketings und der Einzelhändler/Gewerbetreibenden vor Ort.
So steht auch eine persönlich, kompetente Beratung bei proKommun immer an erster Stelle.
Welche Unterstützung muss ich von einem Software-Anbieter eines Citygutscheinsystems und Stadtportals erwarten können?
Hier steht an erster Stelle die Beratung, zielgerichtet, anforderungsgerecht und persönlich. Der Softwareanbieter muss den Bedarf und die Zielsetzungen konkret erfassen und aufnehmen können, um dann auch das passende Angebot machen zu können.
Bei proKommun ist diese Beratung das grundlegende Element und aus der Erfahrung selbstverständlich auch die Basis für erfolgreiche Projekte.
Ebenso sollte der Softwareanbieter auch im laufenden Betrieb einen technischen Support anbieten können. Ein Sitz in Deutschland und eine Unterstützung ohne Sprachbarrieren sind hier sehr hilfreich. Auch dieses bietet Ihnen proKommun.
Kann ich aussuchen und auswählen, welche Funktionen ich benötige und welche eben nicht?
Ein Citygutscheinsystem wie auch ein Stadtportal sollten verschiedene Tools und Funktionalitäten bieten, damit Sie die gewünschten Möglichkeiten auswählen und bedarfsgerechte ergänzen können. Damit die Software genau dies bietet, was Ihre Anforderungen abdeckt. Dies zum Beispiel auch in der Frage „digitale oder analoge Citygutscheine oder beides“?
Gleichzeitig muss der Anbieter Sie bei der Auswahl und Abschätzung von Notwendigkeit und Nutzen beraten können und Ihnen individuelle Angebote machen. Deshalb ist die Beratung für uns von proKommun so wichtig.
FAQ Checkliste: Was muss bei Einführung oder Umstellung eines Citygutscheinsystems oder Stadtportals wann wie bedacht und gemacht werden?
Welche Erfahrungswerte gibt es für die Aufgaben und Meilensteine zur Einführung und zum Betrieb eines Citygutscheinsystem?
Wir bieten Kommunen und Interessenten eine Checkliste, die auf der Basis unserer Projekterfahrung die verschiedenen Optionen, Überlegungen und Umsetzungsschritte auflistet. Damit werden die Punkte transparent und viele Überlegungen vorab zielgerichteter.
Kontaktieren Sie uns.
Wir stehen Ihnen gerne und unverbindlich mit unserer Erfahrung aus erfolgreichen Citygutschein-Projekten für weitere Informationen, für Rückfragen und Beratung zur Verfügung.