Das proKommun Warenwirtschaftssystem, welches auf Wunsch durch die einzelnen Portal Teilnehmer dazugebucht werden kann, bietet eine Komplettschnittstelle zum Stadtportal. Dies bedeutet, dass alle Vorgänge aus dem Warenwirtschaftssystem 1:1 auch in der Warenverfügbarkeit des Portals abgebildet werden. Wird neu gelieferte Ware im Warenwirtschaftssystem eingetragen, können Kunden dies online sofort erkennen. Es findet somit eine live-Kommunikation statt. Diese Kommunikation hat direkte Konsequenzen auf die Suchfunktion und das, ohne dass der Teilnehmer, in diesem Fall das Geschäft, den Artikel separat einpflegen muss. Der Teilnehmer hat somit keinen gesonderten Pflegeaufwand und muss sich weder um seine Wareneinträge noch um die Google-Suche kümmern. Über die Schnittstelle geschieht auch die Google Kommunikation vollautomatisch.
Im Preis für das Warenwirtschaftssystem ist der Betrieb eines Onlineshops enthalten. Teilnehmer, die das proKommun Warenwirtschaftssystem zubuchen, erhalten somit einen vollwertigen Onlineshop dazu. Dieser muss jedoch nicht zwingend veröffentlicht werden. Wer diesen Shop also nicht für sich nutzen möchte, braucht diesen nicht online anzeigen zu lassen. Der Vorteil der Shop-Funktion besteht für den Teilnehmer dennoch. Das bedeutet, wenn ein Kunde ins Geschäft kommt und einen Artikel erwerben möchte, welcher noch nicht im Geschäft ausgestellt ist, kann der Mitarbeiter den Artikel direkt im System in einen Online-Warenkorb verschieben, welcher dann nur für diesen Kunden sichtbar ist. In diesem Moment wird der Artikel im Warenwirtschaftssystem für einen bestimmten Zeitraum als reserviert markiert. Der Kunde selbst kann dann den Artikel entweder sofort oder später von zuhause aus bestellen, die Anzahl oder Größe etc. ändern. Die Rechnungsstellung erfolgt automatisch über das System. Der Kunde wiederum gibt seine Kontaktdaten selbst ein und ist für die Richtigkeit seiner Daten verantwortlich. Er wird dann als Kunde im Geschäft geführt, ist also in der Kundendatei hinterlegt. Auch hier entsteht kein Pflegeaufwand für den teilnehmenden Betrieb. Kommt ein Kunde später wieder ins Geschäft, dann reicht es für eine Angebotserstellung aus, die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse des Kunden zu erfragen.
Die Shopfunktion ist jedoch nicht nur für Händler nutzbar. Auch Handwerker und Dienstleister können automatisch Angebote und Rechnungen erstellen lassen, indem alle Leistungen im – selbstverständlich nichtöffentlichen - Warenwirtschaftssystem hinterlegt werden. Lediglich die Telefonnummer oder Email-Adresse des Kunden sind erforderlich, um diesem ein entsprechendes Angebot zukommen zu lassen. Möchte er dieses Angebot annehmen, so gibt der Kunde selbst seine kompletten Kontaktdaten ein und kann auf Wunsch auch Neuigkeiten und Newsletter des Betriebes abonnieren.